17.12.2016

Round Table 202 Rostock sammeln mit Heißgetränken Spenden

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Für den Guten Zweck verkaufen Unternehmensberater Erik Hamann, Architekt Rüdiger Schulz und Versicherungsmakler Martin Drewes ehrenamtlich Glühwein.

STADTMITTE: Fleißig gebaut haben die acht Mitglieder vom Rostocker Round Table 202 (RT) am Sonnabendmittag in der Schwaanschen Straße. Dort errichteten die Männer wie bereits in den vergangenen Jahren einen Glühweinstand, um die Diakonie Rostocker Stadtmission finanziell zu unterstützen.

 

Mit der Aktion Gaben der Hoffnung soll Menschen geholfen werden, die unverschuldet in akute Not geraten sind. Von den Erlösen wer- den Schulstipendien vergeben, Sprachkurse organisiert oder Obdachlosen- sowie Flüchtlingsprojekte finanziert. Bereits am dritten Adventswochenende kamen beim Glühweinverkauf rund 1000 Euro zusammen.

 

,,Wir hoffen, dass die Leute am letzten Wochenende vor Weihnachten noch mal spendabel sind und unser Projekt unterstützen“, erklärte Vereinsmitglied Rüdiger Schulz.

 

So wurden bis zum Abend fleißig Glühwein und Kinderpunsch verkauft und der Spendentopf gefüllt. Der Round Table 202 in Rostock hat momentan zwölf aktive Mitglieder aus Unternehmerkreisen, die sich für Notleidende einsetzen.

 

15.12.2016

Gaben der Hoffnung

Weihnachtsfeier für 42 Kinder und ihre Familien

LICHTENHAGEN. Am 15. Dezember werden im Bürgerbüro – treffpunkt.LEBEN in Lichtenhagen 42 Kinderaugenpaare leuchten, wenn sich der große Geschenkesack öffnet und jedes anwesende Kind ein Geschenk überreicht bekommt.

 

„Die Idee für diese Aktion ist im letzten Jahr geboren: viele Kinder aus sozial schwachen Familien oder Kinder, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, können häufig die Weihnachtsfreuden anderer Familien nicht empfinden. Aus diesem Grund entstand der Wunsch, Hoffnung zu schenken und eine kleine vorweihnachtliche Feier zu gestalten, der die Kinder mit ihren Familien in besinnlicher Atmosphäre bei Plätzchen und Kinderpunsch den Geist von Weihnachten erleben können.

In diesem Jahr konnte die Stadtmission ihre Mitarbeitenden und den Round Table 202 Rostock gewinnen. Innerhalb kürzester Zeit waren alle Geschenke vergeben, sodass nun alle gespannt auf den 15. Dezember warten.

Die Vorweihnachtsfeier wird im Bürgerbüro – treffpunkt.LEBEN in Lichtenhagen stattfinden. Der Treff ist ein Projekt gefördert von der Aktion Mensch. Tagsüber besuchen Anwohner des Sozialraums die Suppenküche, die Back-Werkstatt oder jeden Donnerstag den Treff für Frauen aus aller Welt. Darüber hinaus ist das Bürgerbüro Standort des Patenprojektes, ebenfalls ein Projekt, welches über Aktion Mensch gefördert wird.

 

08.12.2016

Round Table Rostock fördert sinnvolle Beschäftigung

1000,- für die Holzwerkstatt im Obdachlosenheim in der Vorweihnachtszeit

 

ROSTOCK 8. Dezember 2016 | Mitten im Advent fühlen sich die Nutzer der Holzwerkstatt der Rostocker Stadtmission, als wäre es schon Heilig Abend. Die Bewohner und Betreuer der größten Obdachloseneinrichtung in Mecklenburg-Vorpommern freuen sich über 1.000 € die der Round Table 202 gestern übergab. Der Rostocker Serviceclub hatte die Spende innerhalb der letzten Monate gesammelt und fördert die Holzwerkstatt als sinnstiftendes Projekt.

Sebastian Grenzer, Rolf Gauck ,Michael Grauer

Sebastian Grenzer, Rolf Gauck ,Michael Grauer

In der Holzwerkstatt können ehemals obdachlose Menschen, für die der Wiedereinstieg in den allgemeinen Arbeitsmarkt durch persönliche und soziale Probleme in weite Ferne gerückt ist, tätig werden. Ihnen bietet das Beschäftigungsprojekt eine Kombination aus sinnvoller Arbeit, beruflicher Qualifizierung und sozialpädagogischer Begleitung zur Überwindung ihrer Schwierigkeiten. Hauptanliegen der Holzwerkstatt ist es, Menschen den Weg in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ebnen. „Oft sind die Vermittlungshemmnisse aber so groß, dass auch unabhängig von den begleitenden Maßnahmen kaum eine Chance auf eine Teilhabe am allgemeinen Arbeitsmarkt besteht. Daher geben wir einzelnen Beschäftigten längerfristige Perspektiven in der Holzwerkstatt selbst.“ freut sich Hartwig Vogt, Leiter der Einrichtung über die Spende.

 

„Das Dach über dem Kopf ist nicht alles – Menschen benötigen das Gefühl gebraucht zu werden und eine Tagesstruktur zu haben.“ ergänzt Rolf Gauck, Bereichsleiter bei der Stadtmission, der die Spende entgegennahm. „Die Holzwerkstatt fordert und fördert unsere Bewohner und gibt ihnen ein Stückchen Selbstbewusstsein zurück.“, so Rolf Gauck weiter.